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Obstbäume richtig pflanzen
Wenn Sie die richtige Sorte ausgewählt haben, und einen passenden, sonnigen Standort, wird zunächst das Pflanzloch ausgegraben. Es sollte doppelt so groß sein, wie der Topf des Baumes, gerne auch größer. Besonders in die Tiefe muss die Erde durchlässig sein. Mit frischer Pflanzerde, Kompost und Urgesteinsmehl verbessern Sie den Boden optimal. Das Wichtigste ist die Veredlungsstelle: Der Knubbel am unteren Stammende muss unbedingt über der Erde bleiben. Bitte lassen Sie den Pflanzschnitt schon in der Baumschule vornehmen, wenn Sie sich damit nicht auskennen.
Jeder Baum sollte die ersten Jahre außerdem mit einem Pflanzpfahl stabilisiert werden. Damit verhindern Sie, dass durch zu viel Wind kleine Wurzeln wieder abgerissen werden. Außerdem müssen Sie den Baum mit 20 Liter richtig angießen, damit die Wurzeln Bodenschluss haben und eingeschlämmt sind.
Beste Pflanzzeit: November bis März oder April
Schädlinge bekämpfen
Steinobst: Um Infektionen mit dem Monilia-Pilz vorzubeugen sind zwei Spritzungen in die aufgehende Blüte mit dafür zugelassenem Fungizid vorzunehmen.
Die Blütenbüschel der austreibenden Jungbäume auf Blattläuse kontrollieren und bei Bedarf mit bienenverträglichen Mitteln (Raiffeisen- oder Baumarkt) bekämpfen.
Die austreibenden Bäume auf Befall durch den Frostspanner untersuchen und bei Bedarf mit einem Bacillus-Thuringiensis-Mittel bekämpfen.
Grunddüngung | |||||||||||||||||
Die Ausbringung von Volldüngern sollte grundsätzlich nur nach einer Bodenanalyse erfolgen. Durch sie werden auch der Humusgehalt, die Bodenart und der ph-Wert bestimmt.
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Obstbaumschnitt
Der Winterschnitt endet vor dem Blattaustrieb. Zu stark wachsende Bäume sollten erst Ende März/Anfang April geschnitten werden. Zur Wuchsberuhigung kann auch ein Sommerschnitt bzw. Juniriss sinnvoll sein.
Bäume auf Schäden und Rindenkrankheiten untersuchen, ggf. kranke Astpartien entfernen.
Anbindungen und Wildverbissschutz kontrollieren, lockern bzw. erneuern.
Für Sträucher, wie Himbeeren, Johannisbeeren etc. ist jetzt die richtige Pflanzzeit.
Kompost im Garten verteilen.
Ende Februar überwinterte Geranien schneiden, Hortensien und Gräser schneiden.
- Veredelungsreiser bei Kernobst schneiden, d.h. mittellange einjährige Triebe.
- Eingewachsene Fixierungen an den Stämmen prüfen und ggf. erneuern.
- Weißanstrich am Stamm anbringen.
- Baumschnitt bei trockenem frostfreiem Wetter vornehmen.
- An frostfreien Tagen können Bodenproben entnommen werden zwecks Hinweise auf Nährstoffgehalt und ph-Wert im Boden (Anfrage über den OGV).
Am 4. Dezember ist Namenstag der Heiligen Barbara. Traditionell können Zweige von Obstbäumen geschnitten und ins Wasser gestellt werden.
Manche trockenen Samenstände von Stauden eignen sich für dekorative Adventsfloristik, wie z.B. Efeu-Blüten, Hortensien etc.
Kranke oder absterbende Bäume roden, Stabilität von Baumpfählen prüfen sowie einschneidende Schnüre entfernen bzw. erneuern.
Werkzeuge pflegen für den nächsten Einsatz.
Eingelagerte Früchte wöchentlich prüfen, für ausreichende Belüftung sorgen und faule Früchte entfernen.
Baumscheiben und Stämme säubern, das Falllaub nicht um die Stämme legen. Mäuse und Wildschweine können die Baumwurzeln verletzen.
Leimringe gegen Frostspanner anbringen.
Gelbtafeln abhängen.
Bis Ende des Monats können noch Blumenzwiebeln gepflanzt werden.
Trockene Blütenstängel von Stauden kann man stehen lassen als Kälte- und Nässeschutz für Pflanzen bzw. Vogelfutter.
Dahlien dürfen noch blühen bis zum ersten Frost. Dann abschneiden und die Knollen gut trocknen lassen und bis zum Frühjahr kühl und dunkel lagern.
Gräser nicht zurückschneiden, erst im Frühjahr.
Blumenzwiebeln, wie Tulpen, Hyazinthen etc. können noch bis November gesetzt werden.
Oleander vertragen geringe Frosttemperaturen, deshalb solange wie möglich im Freien stehen lassen.
Aus frisch gepreßtem Apfelsaft lässt sich gutes Apfelgelee kochen, Rezept sh. unsere Rubrik "Rezepte".
Wassergaben reduzieren, damit Holz und Knospen zu guter Winterhärte ausreifen können und nicht mehr düngen.
Kranke Bäume roden, Wurzelreste ausgraben.
Bei Sommerhimbeeren die abgetragenen Ruten bodennah abschneiden.
Erntezeit, für optimale Lagerung bei trockenen Bedingungen ernten.
Samen für das nächste Gartenjahr ernten, besonders interessant auf Blühwiesen.
Gemüse wie Gurken, Bohnen, Tomaten ausreichend wässern und noch bis Ende des Monats bei Tomaten Triebe ausgeizen, alternde und kranke Blätter entfernen.
Balkon- und Kübelpflanzen benötigen wöchentlich Dünger. Rosen ab jetzt nicht mehr düngen, regelmäßig Verblühtes abschneiden.
Jetzt ist Zeit zum säen von Winterrettich, Radieschen, Blattemüse und Salate, Spinat, Zuckerhut und Feldsalat.
Spargel und Rhabarber haben ihre letzte Erntezeit bis Mitte Juni.
Nachtschattengewächse, wie Tomaten und Paprika haben einen hohen Nährstoffbedarf.
Tägliches Gießen und regelmäßiges Düngen mit z.B. Brennesseljauche oder Kompost-Beigabe erfreut die Pflanzen. Eine Tomatenpflanze benötigt täglich 2 - 3 l Wasser.
Nach den Eisheiligen ist Pflanzzeit für alle kälteempfindlichen Pflanzen, wie Kräuter, vorgezogene Tomaten-, Gurken-, Zucchini-Pflanzen und Balkonblumen.
Das Laub von Krokussen, Narzissen und Tulpen erst abschneiden, wenn es völlig gelb und saftlos ist, damit die Zwiebel für das nächste Jahr ausgebildet wird.
Knollenblumen wie Dahlien, Gladiolen und Canna nach den Eisheiligen ins Freie pflanzen.
Mischkultur verhindert die einseitige Belastung von Böden. Hierzu empfiehlt sich ein jährlicher Wechsel bestimmter Arten, Mischkulturen fördern die Pflanzenentwicklung.
- Bis zur Blüte können Obstbäume noch geschnitten werden, für Pfirsichbäume gilt die Regel: Erst wenn die Blüten erbsengroß sind und man sieht, wo sich die Blüten befinden, werden die Bäume geschnitten.
- Gegen Infektionen mit dem Monilia-Pilz befallene Triebspitzen an Steinobst bis ins gesunde Holz ausschneiden.
- Kräuter wie Thymian, Lavendel und Rosmarin werden mit einem Schnitt in Form gebracht, dies regt den neuen Austrieb an. Kälteempfindliche Kräuter wie Bohnenkraut und Basilikum dürfen noch nicht gepflanzt oder gesät werden.
Im Dezember sollte man sich die Bäume genauer ansehen. Jungbäume sind anfällig für Holzschädlinge, weshalb eine Kontrolle auf runde Ausbohrlöcher unbedingt erforderlich ist. Oftmals befindet sich an den Austrittsstellen weisses Bohrmehl durch die Fraßschäden von Insekten-Raupen.
Locker im Boden stehende Bäumchen sind an den Wurzeln geschädigt oder kaum angewachsen. Fraßspuren können auf Wühlmäuse hin deuten, dunkel verfärbte Wurzeln auf Pilzbefall und Nässe.
Vom Bockkäfer befallene Bäume sind im Winter zu roden und das Holz ist zu verbrennen.
Tipps von A - Z für alle Gartenfreunde und Obstbaum-Besitzer
http://www.t-online.de/heim-garten/garten/gartenarbeit/
Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft
www.enkeltauglich.bio
Produkte herstellen und anbieten, die >100% Bio< sind. Doch hundert Prozent "Bio" ist in Gefahr: Zahlreiche Ackergifte aus der sog. konventionellen Landwirtschaft verbreiten sich flächendeckend! Ein rückstandsfreier Bio-Anbau wird immer schwieriger. Bio-Bauern haften für Kontaminationen, die andere zu verantworten haben.
Nicht vergessen, Äpfel geben das Reifehormon Ethylen ab, deshalb von anderem Lagergut separieren.
500 ml Olivenöl
etwa 20 frische Rosmarinzweige
Die Rosmarinzweige werden klein geschnitten und in ein verschließbares Glas gegeben. Das Olivenöl dazu gießen, bis alles bedeckt ist. Evtl. Luftblasen mit einem Holzspatel herausrühren. Der Auszug an einem warmen Ort ca. 3-4 Wochen aufbewahren, das sich bildende Kondenswasser am Deckel alle paar Tage mit einem sauberen Tuch abwischen.
Nach der Auszugsphase wird das Öl durch ein sauberes Tuch abgeseiht und ausgedrückt, in eine saubere Flasche abgefüllt und verschlossen. Das Öl ist etwa 1 Jahr haltbar und eignet sich zur Massage, Wundheilung oder Pflegestoff für Gesicht, Hände oder Füße, verträglich für jeden Hauttyp.
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