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Leimringe gegen Frostspanner anbringen.
Neu gepflanzte Obstbäume und Beerensträucher bei frostfreier Witterung weiterhin gießen.
Geschnittene Äste und Zweige häckseln, können als Mulchschicht um den Wurzelbereich empfindlicher Pflanzen geben, u.a. können hiermit auch Rosen abgedeckt werden.
Gräser und attraktive Stauden erst im Frühjahr schneiden, sie kommen so besser durch den Winter und dienen gleichzeitig für Vögel und Insekten als Schutz und Nahrung.
Zu überwinternde Blumenkübel nur noch wenig gießen und auf die Winterruhe vorbereiten - vor Frost schützen.
Gegen Frostrisse an jungen Bäumen den Stamm mit weißer Kalkfarbe einstreichen.
Bis Mitte Oktober kann noch Knoblauch gepflanzt werden, dazu können von gekauften Knollen, am besten aus Deutschland, die Zehen auseinandergebrochen werden und in etwa 5 cm Tiefe in den Boden gesetzt werden. Es empfiehlt sich auch eine Pflanzung zwischen Erdbeerpflanzen gegen Schädlinge.
Bei Erdbeerpflanzen jetzt das alte Laub und die Ausläufer entfernen. Diese können als neue Setzlinge wieder eingepflanzt werden.
Leimtafeln und Gelbfallen einsammeln, damit keine Nützling daran kleben bleiben.
Bis Ende September können noch Winterzwiebeln und Knoblauch gesteckt werden.
Blumenzwiebeln für Frühlingsblüher können schon gepflanzt werden.
Das Gießen ist jetzt Hauptarbeit des Gärtners. Vor allem Topfpflanzen benötigen regelmäßige Bewässerung.
Bei öfter blühenden Rosen kann die Knospenbildung gefördert werden, indem man sie nach der Blüte kurz über dem nächsten Trieb mit fünf Blättern schneidet. Düngen ist jetzt nicht mehr erlaubt.
Um Mehltau vorzubeugen die Blätter von z.B. Gurken, Zucchini mit einem Gemisch aus Wasser und Essig besprühen, sh. Rubrik "Pflanzenschutz".
Jetzt ist Zeit für die Saat von Zuckerhut, Feldsalat, Zichoriensamen.
Obstbäume auf Schädlinge kontrollieren und Monilia-Früchte entfernen.
- Tomaten einmal pro Woche entgeizen und anbinden. Untere gelbe Blätter entfernen.
- Ab Mitte Juli Gemüse moderat düngen.
- Balkonblumen pro Woche einmal düngen, Verblühtes entfernen.
- Abgeblühte Rosen schneiden und zum letzten Mal düngen.
- Birnen mit gutem Fruchtansatz mit Magnesium und Eisen düngen.
- Johannis- und Stachelbeeren nach der Ernte schneiden, bei abgeernteten Sommer- himbeeren die Ruten entfernen, 6-8 Jungruten pro m belassen.
- Bei Tafeltrauben die Traubenzone entblättern, damit die Beeren schneller abtrocknen.
Monilia reduzieren |
Bei mit Monilia infizierten Blüten und Triebspitzen an Aprikosen, Pfirsichen, insbesondere Sauerkirschen und Mandelbäumchen, sollten befallene Stellen herausgeschnitten werden, um den Infektionsdruck zu vermindern. Es sollte immer so weit zurückgeschnitten werden, bis in den Schnittstellen kein braunes, befallenes Gewebe mehr erkennbar ist. Die Pilzerkrankung Monilia tritt über die Blüte in die Pflanze ein. |
Kirschfruchtfliegen
Wenn sich die Früchte von Gelb nach Rot verfärben, legt die Fliege ihre Eier ab. Das ist der richtige Zeitpunkt, um mit Raupenleim bestrichene Gelbtafeln aufzuhängen. Diese Tafeln sowie spezielle Kirschfruchtfliegenfallen gibt es im Fachhandel. Sie können den Befall nur etwas reduzieren, aber nicht verhindern.
Stippen an Äpfeln verhindern
Oft sind Apfelbäume schlecht mit Kalzium versorgt, Es entsteht kurz vor der Ernte oder sogar erst danach eine Stippigkeit. Dies ist eine Mangelerscheinung für fehlendes Kalzium. Helfen kann eine Blattdüngung etwa 6 Wochen nach der Vollblüte. Wichtig ist eine gute Bewässerung sowie richtige und maßvoll ausgeführte Schnittmaßnahmen. Es können Mitte Juni im Abstand von ca. 10 Tagen 3 bis 4 Behandlungen, z.B. mit Kalksalpeter oder anderen Düngern aus dem Fachhandel vorgenommen werden. Blattbehandlungen nur abends und bei kühleren Temperaturen durchführen !
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Bei Erdbeerpflanzen die Fruchtstängel vorsichtig mit Stroh unterlegen. Eventuelle Ableger entfernen oder zur Seite legen, falls sie vermehrt werden sollen.
Überschüssige Bodentriebe bei Johannis- und Stachelbeeren entfernen.
Himbeeren anbinden bzw. in Drahtrahmen einfädeln.
Ab Mitte Mai können vorgezogene Pflanzen wie Tomaten, Paprika, Gurken oder Zucchini ins Freie gepflanzt werden, vor Nachtfrösten schützen.
Frostempfindliche Blumen wie Dahlien, Gladiolen, Canna und Tigerblume nach den Eisheiligen ins Freie pflanzen.
Ebenso nach den Eisheiligen können Balkonkästen bepflanzt werden. Die neu gepflanzten Blumen erst nach 3-4 Wochen düngen, dann alle 1-2 Wochen mit Flüssigdünger.
Obstbäume richtig pflanzen
Wenn Sie die richtige Sorte ausgewählt haben, und einen passenden, sonnigen Standort, wird zunächst das Pflanzloch ausgegraben. Es sollte doppelt so groß sein, wie der Topf des Baumes, gerne auch größer. Besonders in die Tiefe muss die Erde durchlässig sein. Mit frischer Pflanzerde, Kompost und Urgesteinsmehl verbessern Sie den Boden optimal. Das Wichtigste ist die Veredlungsstelle: Der Knubbel am unteren Stammende muss unbedingt über der Erde bleiben. Bitte lassen Sie den Pflanzschnitt schon in der Baumschule vornehmen, wenn Sie sich damit nicht auskennen.
Jeder Baum sollte die ersten Jahre außerdem mit einem Pflanzpfahl stabilisiert werden. Damit verhindern Sie, dass durch zu viel Wind kleine Wurzeln wieder abgerissen werden. Außerdem müssen Sie den Baum mit 20 Liter richtig angießen, damit die Wurzeln Bodenschluss haben und eingeschlämmt sind.
Beste Pflanzzeit: November bis März oder April
Schädlinge bekämpfen
Steinobst: Um Infektionen mit dem Monilia-Pilz vorzubeugen sind zwei Spritzungen in die aufgehende Blüte mit dafür zugelassenem Fungizid vorzunehmen.
Die Blütenbüschel der austreibenden Jungbäume auf Blattläuse kontrollieren und bei Bedarf mit bienenverträglichen Mitteln (Raiffeisen- oder Baumarkt) bekämpfen.
Die austreibenden Bäume auf Befall durch den Frostspanner untersuchen und bei Bedarf mit einem Bacillus-Thuringiensis-Mittel bekämpfen.
Grunddüngung | |||||||||||||||||
Die Ausbringung von Volldüngern sollte grundsätzlich nur nach einer Bodenanalyse erfolgen. Durch sie werden auch der Humusgehalt, die Bodenart und der ph-Wert bestimmt.
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Obstbaumschnitt
Der Winterschnitt endet vor dem Blattaustrieb. Zu stark wachsende Bäume sollten erst Ende März/Anfang April geschnitten werden. Zur Wuchsberuhigung kann auch ein Sommerschnitt bzw. Juniriss sinnvoll sein.
Bäume auf Schäden und Rindenkrankheiten untersuchen, ggf. kranke Astpartien entfernen.
Anbindungen und Wildverbissschutz kontrollieren, lockern bzw. erneuern.
Für Sträucher, wie Himbeeren, Johannisbeeren etc. ist jetzt die richtige Pflanzzeit.
Kompost im Garten verteilen.
Ende Februar überwinterte Geranien schneiden, Hortensien und Gräser schneiden.
- Veredelungsreiser bei Kernobst schneiden, d.h. mittellange einjährige Triebe.
- Eingewachsene Fixierungen an den Stämmen prüfen und ggf. erneuern.
- Weißanstrich am Stamm anbringen.
- Baumschnitt bei trockenem frostfreiem Wetter vornehmen.
- An frostfreien Tagen können Bodenproben entnommen werden zwecks Hinweise auf Nährstoffgehalt und ph-Wert im Boden (Anfrage über den OGV).
Am 4. Dezember ist Namenstag der Heiligen Barbara. Traditionell können Zweige von Obstbäumen geschnitten und ins Wasser gestellt werden.
Manche trockenen Samenstände von Stauden eignen sich für dekorative Adventsfloristik, wie z.B. Efeu-Blüten, Hortensien etc.
Kranke oder absterbende Bäume roden, Stabilität von Baumpfählen prüfen sowie einschneidende Schnüre entfernen bzw. erneuern.
Werkzeuge pflegen für den nächsten Einsatz.
Eingelagerte Früchte wöchentlich prüfen, für ausreichende Belüftung sorgen und faule Früchte entfernen.
Im Dezember sollte man sich die Bäume genauer ansehen. Jungbäume sind anfällig für Holzschädlinge, weshalb eine Kontrolle auf runde Ausbohrlöcher unbedingt erforderlich ist. Oftmals befindet sich an den Austrittsstellen weisses Bohrmehl durch die Fraßschäden von Insekten-Raupen.
Locker im Boden stehende Bäumchen sind an den Wurzeln geschädigt oder kaum angewachsen. Fraßspuren können auf Wühlmäuse hin deuten, dunkel verfärbte Wurzeln auf Pilzbefall und Nässe.
Vom Bockkäfer befallene Bäume sind im Winter zu roden und das Holz ist zu verbrennen.
Tipps von A - Z für alle Gartenfreunde und Obstbaum-Besitzer
http://www.t-online.de/heim-garten/garten/gartenarbeit/
Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft
www.enkeltauglich.bio
Produkte herstellen und anbieten, die >100% Bio< sind. Doch hundert Prozent "Bio" ist in Gefahr: Zahlreiche Ackergifte aus der sog. konventionellen Landwirtschaft verbreiten sich flächendeckend! Ein rückstandsfreier Bio-Anbau wird immer schwieriger. Bio-Bauern haften für Kontaminationen, die andere zu verantworten haben.
Nicht vergessen, Äpfel geben das Reifehormon Ethylen ab, deshalb von anderem Lagergut separieren.
500 ml Olivenöl
etwa 20 frische Rosmarinzweige
Die Rosmarinzweige werden klein geschnitten und in ein verschließbares Glas gegeben. Das Olivenöl dazu gießen, bis alles bedeckt ist. Evtl. Luftblasen mit einem Holzspatel herausrühren. Der Auszug an einem warmen Ort ca. 3-4 Wochen aufbewahren, das sich bildende Kondenswasser am Deckel alle paar Tage mit einem sauberen Tuch abwischen.
Nach der Auszugsphase wird das Öl durch ein sauberes Tuch abgeseiht und ausgedrückt, in eine saubere Flasche abgefüllt und verschlossen. Das Öl ist etwa 1 Jahr haltbar und eignet sich zur Massage, Wundheilung oder Pflegestoff für Gesicht, Hände oder Füße, verträglich für jeden Hauttyp.
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Inhaltlich Verantwortliche: Monika Trabold
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