Zur Aktion "Offene Gartentür" 2024 am Hochrhein lud Herr Lehmann aus Wehr-Brennet zu seinem "Brenneter Irisgarten" ein. Der Schaugarten beherbergt eine sehr große Bartirissammlung (über 1000 Züchtung und sehr viele botanische Arten). Alles Wissenswerte über die große Sammlung an Semperviven, Pfingstrosen, Lilien sowie weitere Schaugärten in der Umgebung u.v.m. ist zu sehen auf www.gartentag.info
Man vermutet, dass die Wildform der Gurke aus Indien stammt. Dort wurde sie schon vor ca.
1500 v. Chr. domestiziert. Man vermutet aber, dass sie bereits über tausend Jahre vorher bekannt war. Es ist jedoch nicht gesichert, ob es sich bei bildlichen Darstellungen oder bei den archäologischen Saatgutfunden nicht doch eher um eine Melonenart handelt. Noch heute gehört die Gurke in die Top Fünf des beliebtesten Gemüses in Deutschland. Interessant ist dabei, dass die Frucht botanisch gesehen eine Panzerbeere ist, da die Samen direkt im Fruchtfleisch eingebettet sind.
Rankend oder am Boden kriechend?
Im Prinzip sind alle Gurken Kletterpflanzen. Gurken möchten in die Höhe wachsen, um der Sonne nah zu sein. So können die Früchte und Blätter schneller abtrocknen. Liegen sie am Boden, werden sie oft von Schnecken befallen oder es entstehen Krankheiten wie Mehltau oder Pilzerkrankungen. Ist keine Rankhilfe vorhanden, können Sie die Gurkenpflanzen natürlich auch kriechend wachsen lassen. Dann sollten Sie die Früchte aber gut schützen. Mulchschichten aus Stroh verhindern den direkten Kontakt mit der Erde.
Besonders beliebt ist die Salatgurke. Sie hat eine glatte, weiche Haut und die lange Gurke liefert viel Frucht. Der Name Schlangengurke rührt daher, dass sie länger und dünner ist als andere Gurkensorten. Sie eignet sich hervorragend für Spaliere und lässt sich leicht im Garten anbauen. Sie zieht das Gewächshaus dem Freiland vor. Wenn sie im Außenbereich angebaut werden soll, dann nur in geschützter Lage.
Link für den Bericht: www.sk.de/11927618
Teekräuter |
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Thymian, Pfefferminze, Salbei und Oregano sollten immer als Teekräuter in der Küche vorhanden sein. Sie werden nach dem Schnitt an einem dunklen, trockenen Ort getrocknet und dann einfach mit heißem Wasser aufgegossen. Die ätherischen Öle der vier Kräuter halten gesund und munter. Welche Mischung Ihnen am besten schmeckt, sollten Sie selbst ausprobieren. Tipp: Mischen Sie doch einmal Salbei und Thymian.
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Alles, was Du zum Leben und Gesundbleiben brauchst, wächst in Deiner Umgebung!
Bedient Euch der Heilpflanzen - sie sind für Euch da.
Ignaz Schlifni
www.fnl.at
Wunderblume Mirabilis Samen
Farben: rot, rosé, weiß, gelb, lila sehr giftig, winterhart
Prunkwinde
Im Sommer einige Blüten an der Prachtwinde belassen, damit die kugeligen Kapselfrüchte gedeihen und im Herbst eingesammelt werden können. Die Samen sind sehr giftig !
Im März können die Samen nach vorherigem Einweichen ausgesät werden.
Borretsch, Kamille, Lein, Schmuckkörbchen, Mohnblume, Ringelblume, Prunkwinde, Fuchsschwanz u.v.m. blüht auf der OGV-Wiese im Herbst und wird uns auch im nächsten Jahr wieder durch Eigenaussaat erfreuen.
Dieses Prachtexemplar kann problemlos vermehrt
werden, in dem man etwa 2-jährige Holzstecklinge,
10 cm lang, in Wasser stellt. Das Wasser sollte
täglich gewechselt werden. Schon nach kurzer
Zeit erkennt man weisse Wurzelansätze und
kleine Triebe.
Indische Kermesbeere
Phytolacca esculenta
Wichtige Informationen zu dieser schönen Pflanze gibt es auf der Homepage www.nabu-naturgucker.de und www.plantopedia.de
Die Pflanze geht oft durch Übertragung der Beeren von selbst in Gärten auf und ist giftig, auch für Haustiere, wie z.B. Hühner.
Alte Rosensorte
"Trompeter von Säckingen"
Eine Hybride der vielblütigen Rose mit natürlichem Vorkommen in China, Japan, Korea und Taiwan, wild wachsend an waldigen Hängen und auf felsigem Untergrund.
Blüht und gedeiht auch in heimischen Gärten.
Zur Bekämpfung von Blattläusen und Apfelwicklern an Obstbäumen ist ein Schlafplatz für Ohrenkneifer ratsam. Diesen kann man ganz einfach selbst bauen, indem man einen Blumentopf mit Stroh oder Holzwolle befüllt, alles gut befestigt und in den Bäumen an einer Schnur aufhängt.
Viele Blüten von Zier-, Wild- und Nutzpflanzen sind essbar. Sie bereichern unsere Küche mit Geschmack und man sagt nicht umsonst "das Auge isst mit". Sie dekorieren Teller, verfeinern viele Gerichte mit Geschmack und Farben.
Blütenknospen von Gänseblümchen, in Honig eingelegt, gegen Husten sind ebenso wertvoll wie in bunten Salaten.
Bekannte Blüten zum einfach mal Ausprobieren sind Kapuzinerkresse, Gänseblümchen, Stiefmütterchen, duftende Rosenblüten, Federnelken, Bartnelken, Lavendel, Veilchen, Lindenblüten, Ringelblumen u.v.m.
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Inhaltlich Verantwortliche: Monika Trabold
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